Hallo ihr alle,
nach langer Zeit melde ich mich wieder einmal.
Nach einem kleinen Schub vor ca. 2 Jahren, der aber auch nicht mit Cortison behandelt werden musste, ist die Sarkoidose offenbar wieder zur Ruhe gekommen. Das letzte Mal im November und auch heute (Februar) waren die Lungenbilder in Ordnung (ich hab oben kleine Vernarbungen, aber ansonsten nix los), das letzte Mal waren sogar meine Blutwerte (ACE und Interleucin-II) im Normbereich, ich glaube, das hatte ich noch nie! (Wie's heute ist, weiß ich noch nicht, Blut wurde ja heute erst abgenommen, aber ich fühle mich gut, ich glaube nicht, dass die Werte wieder gestiegen sind, da müsste ich mich schlechter fühlen).
Aber meine Diffusionskapazität sinkt trotzdem kontinuierlich.
Zu Beginn des Schubs war sie von vorher 85 % auf ca. 70 % gefallen, dann war sie wieder auf knapp 80 % gestiegen, dann wieder etwas gefallen, das letzte Mal (November) hatte ich dann aber plötzlich nur noch 68 % und heute nur noch 64 %.
Der Arzt kann sich das auch nicht erklären, will aber erstmal auch nichts machen.
Wie kann das sein, dass die Diffusionskapazität trotzdem weiter sinkt?
Ich will mich nicht beschweren, ich bin froh, dass man der Lunge sonst nichts ansieht und dass auch meine Enzündungswerte wohl unten sind. Aber wenn die Diffusion noch weiter runtergeht, ist das irgendwann ja schon blöd, und es beunruhigt mich irgendwie...
Habt ihr eine Idee? Hatte das schon mal jemand, so "ohne Grund"?
Liebe Grüße
Dani
|