Hallo
Ich wollte mich hier mal kurz vorstellen . Ich bin 58 Jahre , männlich , verheiratet , habe 4 erwachsene Kinder 24 - 30 Jahre alt und wohne am schönen Niederrhein . Im Sommer 2014 unterzog ich mich einer Harnröhrnstriktur . Dabei stellte sich heraus das der Nierenwert sehr hoch war . In der Nephrologischen Abteilung wurde dann nach 3 wöchiger Suche und einer Nierenbiopsie Nierensarkoidose mit minimaler Lungenbeteiligung diagnostiziert . Des weitern wurde ein multiresistenter Keim 3MRGN in der Blase entdeckt , welcher sich als sehr hartnäckig erweist und nach 3 Versuchen mit Antibiose immer noch zugegen ist . Als Therapie gegen die Sarkoidose bekam ich 6 Monate Prednisolon verordnet . Anfänglich 75 mg täglich für 2 Monate und dann halt immer weniger bis Null . Damit wurde die Sarko in Schach gehalten aber nicht ausgemerzt . Der Kreatininwert lag während und kurz nach der Theraoie bei 2,0-2,1 mg/dl . Danach stieg der Wert wieder allmählich an . Das ganze wurde dann 3 mal wiederholt mit jeweils gleichem Erfolg , wenn man es denn einen Erfolg nennen kann .
Jetzt war ich wieder wegen erhöhter Nierenwerte ( Krea : 3,25 , Kalzium 2,93 ) auch infolge von 2 Nierensteinoperationen ( November 2018) eine Woche in stationärer Behandlung . Anfänglich gab es für 3 Tage je 50 mg Predni intravenös und ab dann 40 mg Täglich in Tablettenform für die nächsten 6 Monate . Parallel nehme ich 2 mal 200mg Hydroxychloroquin täglich für die nächsten 12 Monate , solange die Werte sich nicht verschlechtern . Gibt es hier im Forum ähnliche Falle ? Auf einen regen Erfahrungsaustausch freue ich mich und bedanke mich im Voraus .
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