Diese Aussage hat der Arzt meinem Mann vor 1,5 Jahren mitgeteilt. D. h., am Röntgenbild sah man keine Veränderungen der Lunge, aber am CT sah man 2 rießige Bronchiektasen (Löcher in den Bronchien), die er sich durch wochenlanges starkes Husten in die Bronchien gehustet hat. Er hatte ein Abszess in der Lunge, sowas wie ein vom Cortison eingekapselter Infekt, der dann irgendwann blutig war. Er hat zu lange gewartet, weil er so Angst vor der Bronchoskopie hatte. Tja, die Bronchien sind hinüber. Jetzt ist es so, dass er seit ca. 2 Jahren immer husten muss, wenn er Sport treibt (ehemaliger Leistungssportler). Der Husten geht aber nach der ersten größeren Belastung weg, dann geht es. Ich vermute, dass er sich da jedes Mal wieder ein paar Bronchien weghustet, weil er dieses Jahr beim Wandern in den Bergen überhaupt nicht mehr mithalten konnte, v.a. in großer Höhe wurde ihm beim Bergauf gehen schwindelig. Abgesehen davon, dass er einen Rückfall im Urlaub hatte bzw. das Cortison zu niedrig war, denke ich, dass die Bronchien so nach und nach ihren Geist aufgeben. Das ist meine Theorie. Mit jeder harten Einheit die mit stärkerem Husten verbunden ist, macht er sich mehr kaputt. Wie seht Ihr das? Kennt überhaupt jemand vergleichbare Symptome? Was ich dazu sagen muss, die Sarko konnte histologisch nie bestätigt werden, aber beim Blick auf ein Röntgenbild der Lunge sind sich alle leider sehr einig...
Danke für Antworten!
_______________ Flocke
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