Neulengbach, 6.1.2015 Das Jahr 2014 mit der SUS - die Kurzfassung2014 hatte mit Schwung begonnen: Ich war zum ersten Mal beim Marsch der Seltenen Erkrankungen (SE) in Wien dabei und war total erwartungsvoll auf die Präsentation des Nationalen Aktionsplans zu den SE gespannt. War aber nix mit Präsentation, ist einfach ausgefallen. Anfang März gab es in der Serie Selbsthilfe informiert den Vortrag Zwischen Wollen und Müssen - zur Rolle von Selbsthilfegruppen von DDr. Ursula Naue - für mich ein Sickervortrag. Viele Stellen ihres Vortrags glaube ich erst jetzt langsam und tröpfchenweise zu verstehen. Und an Textstellen wie Gesellschaftliche Machtverhältnisse bestimmen letztlich unser Handeln als Individuen trotz aller Entscheidungsmöglichkeiten und Eigenverantwortung ... erinnere ich mich, wenn ich zur Teilnahme am Rare Disease Day ermuntere. Am 16. Juni fand die 3. Wiener SH-Konferenz in der Urania statt (dazu hatte ich schon eine Nachbesprechung verfaßt). Meine Erwartungen waren aber wohl auch diesmal zu hoch - oder einfach unangebracht, darüber bin ich mir nicht so richtig klar. Edit Schlaffer sagte gestern (10.1.2014) im Radiointerview (in einem ganz anderem Zusammenhang) ungefähr:
"Wir haben die Fakten zusammengetragen - dieses Wissen muss sofort in Taten umgesetzt werden ..."
(das war ein Kommentar zu Bildungs- und Integrationspolitik nach Charlie Hebdo). Im Herbst gab es eine Vortragsreihe unter dem Titel
ziel.sicher.gesund,
finanziert aus dem Wiener Landesgesundheitsförderungsfonds. |